Das “Homelab” bekommt einen neuen Unterbau. Der Umzug der Container und VMs erfolgt über das Backup auf dem Proxmox Backup Server. Dabei gibt es eine Ausnahme. Dort soll das ZFS-Dataset/LXC-Mountpoint direkt wie ZFS auf die neue Hardware übertragen werden.

Auf dem Quell-System muss das Dataset ausgehangen werden und der Paramter refquota abgefragt.

zfs umount rpool/data/subvol-204-disk-1
zfs get refquota rpool/data/subvol-204-disk-1

Erst dann kann das Dataset auf den neuen Host übertragen werden.

zfs send rpool/data/subvol-204-disk-1 | \
  pv --size=$((310*1024*1024*1024))        | \
  ssh -o "Compression no" -o "Ciphers aes128-ctr"  root@pve2 zfs recv rpool/data/subvol-204-disk-1
  • pv liefert eine Übersicht über die Daten welche (, noch oder schon) übertragen werden (/worden sind).
  • $((310*1024*1024*1024)) = Angabe Größe “used Data” ; damit weden besser Werte bei ETA geliefert
  • Bei mir wurde das Dataset mit avg 90,2MiB/s kopiert (teilweise begrenzt durch Gigabit-Ethernet)

Auf dem Zielsystem passen wir den oben abgefragten Paramter an und definieren den Mountpoint wieder.

zfs set refquota=400G rpool/data/subvol-204-disk-1
vim /etc/pve/lxc/204.conf
mp0: local-zfs:subvol-204-disk-1,mp=/srv/ncdata/,size=400G

Et voilà ! Container starten und freuen, dass es wieder läuft…